Zu Spanien gehörende Inseln – Die Kanaren

Kanarische Inseln

Die als „Inseln des ewigen Frühlings“ genannten Kanarischen Inseln liegen knapp eintausend Kilometer unterhalb des spanischen Festlandes. Zu den Kanarischen Inseln gehören vom Atlantik aus gesehen die Inseln El Hiero, La Palma, La Gomera, Tenerife, Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote. In der spanischen Sprache heißen diese vorgenannten Inseln „Islas Canarias“. Die Entfernung nach Afrika beträgt am nächsten Punkt gut einhundert Kilometer. Bedingt durch den vulkanischen Ursprung entstand hier eine in sich geschlossene Vegetation. Diese Einzigartigkeit besteht auch darin, dass es während des gesamten Jahres keine großen Temperaturunterschiede gibt. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt an den jeweiligen Küsten der Inseln bei 22 Grad Celsius.

Fuerteventura

Der Reiz dieser Insel liegt in der Nähe zu Afrika und andererseits der kulturellen Bindung nach Amerika besonders nach Südamerika. Die langgestreckte Insel Fuerteventura bringt es in der Länge auf über 130 Kilometer. Durch das milde Klima bedingt, findet hier sehr viel im Freien statt. Diese Luftigkeit resultiert auch aus den knapp 3000 Sonnenstunden im Jahr.

Der Urlauber findet hier neben einmaligen Wanderungen in wunderbarer Natur auch alle Möglichkeiten des Wassersports. Neben den großen Hotels in der Stadt Puerto del Rosario und den Hotels in den Orten am Meer, findet er auf Fuerteventura auch kleinere Pensionen und Herbergen. Die Mietwohnungen auf Fuerteventura können von der Ausstattung her, es auf jeden Fall mit Ferienwohnungen in der City aufnehmen. Sie finden hier also Unterkünfte für jeden Geschmack und alle unterschiedlichen Finanzmöglichkeiten.

Fuerteventura ist auch die älteste der Kanarischen Inseln. An den Küsten kann man optisch das Aufsteigen der Insel aus dem Meer in früherer Zeit an den hängenden Stränden erkennen. Die Wasserversorgung der Insel erfolgt durch drei große Stauseen: Las Penitas, Los Molinos und Rio Cabras. Zahlreiche Brunnen und große Meerwasser-Entsalzungsanlagen lassen es zu keinem Engpass bei der Wasserversorgung kommen. Diese Bemerkungen zu der Wasserversorgung auf Fuerteventura sind wichtig, weil die gesamte Insel keine Pflanzendecke hat und daher eine wüstenähnliche Struktur aufweist. Dieses Wüstenerlebnis ist nur noch durch Ausflüge mit den zahlreichen Kamelen auf der Insel zu steigern. Bei diesen Ausflügen lernen die Besucher auch die unterschiedlichen Arten der großen Dünen kennen, die allein durch den Wind geformt wurden und werden.

Wenn Sie also Urlaub am Meer und besonders Ferien in Spanien am Meer planen, dann kommen Sie im europäischen Winter. In dieser Jahreszeit bemerken Sie den Kontrast der Kälte des Winters zu den angenehmen Temperaturen auf Fuerteventura. Außerdem lernen Sie verstehen, warum die Kanarischen Inseln als „Die Inseln des ewigen Frühlings“ genannt werden.

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